
So packen Sie die Zeitumstellung
Wenn die Sommerzeit beginnt, verlieren wir eine Stunde Schlaf. In den frühen Morgenstunden des 30. März war es wieder soweit. Die Uhren wurden um eine Stunde nach vorne gestellt. Wir Menschen reagieren sehr unterschiedlich auf die Zeitumstellung im Frühjahr. An vielen geht sie spurlos vorbei, andere klagen in den Tagen danach über eine Art «Mini-Jetlag». Tatsache ist, dass unser natürlicher Schlafrhythmus durcheinandergerät. Normalerweise passt sich unsere innere Uhr selber an den Verlauf von Tag und Nacht an. Der Organismus orientiert sich an Umweltreizen, vor allem am Sonnenlicht und an der Dämmerung. Wird dieser empfindliche biologische Prozess von einer künstlichen Zeitumstellung gestört, kann dies zu Beschwerden führen. Insbesondere Senioren, Kinder oder Menschen mit organischen Leiden klagen über Schlafstörungen, Depressionen oder Verdauungsprobleme. Was tun, damit Körper und Psyche keinen Zeit-Schock erleiden?
Stehen Sie in der Woche vor der Zeitumstellung jeden Morgen etwa zehn Minuten früher auf. So gewöhnt sich Ihre innere Uhr schneller an die Sommerzeit. Gleichzeitig sollten Sie jeden Tag etwas früher zu Bett gehen. Generell hilft Bewegung an der frischen Luft, zum Beispiel ein ausgedehnter Spaziergang oder eine Velotour. Auch Frühsport ist eine gute Methode, um besser in die Gänge zu kommen.